Obwohl sich immer mehr Schulen zu „Dienstleistern“ weiter entwickeln (Mensa, Ganztag, offener Ganztag, Ferienprogramme etc.), sehen sich die Schulen immer neuen Herausforderungen gegenübergestellt.

Beleidigungen, Drohungen, Schlägereien, Mobbing, Stalking, Diebstahl, Sachbeschädigungen, Erpressungen und Suizid. Amokläufe in den USA, Erfurt (2002), Emsdetten (2006), Winnenden (2009), Ansbach (2009) und andere weniger bekannte Orte zeugen von neuartigen, fast unkontrollierbaren gewalttätigen Dimensionen.

 

Das Projekt wird mit unterschiedlichen Trainingsmethoden und Inhalten durchgeführt. Angefangen vom Boxsport, Selbstverteidigung und Fitnesskursen, bis hin zu kulturellen und geschichtlichen Kursen bietet „Stark sein ohne Waffen“ eine Vielzahl von Möglichkeiten an. Einige Trainingsmethoden werden auch im „Laissez Faire“ Verfahren erfolgreich durchgeführt.

 

Zur weiteren aktiven Unterstützung begleiten wir in den Schulen durch Aufsichtsübernahmen im offenen Ganztag alle Schüler, damit sie Gelegenheit haben mit uns offen und frei über ihre Sorgen und Nöte reden zu können. Diese Maßnahme hat sich als probates Mittel entwickelt, um im Vorfeld etwaige negative Störungen zu lokalisieren, zu analysieren und um abschließend geeignete Maßnahmen ergreifen zu können.